Freitag, 30. November 2012

Meine Weihnachtsschickerei!!!

Mein Päckchen ist angekommen!

Ich habe ja bereits geschrieben, wie ich mich über das neue Thema von Post aus meiner Küche gefreut habe. Weihnachtsschickerei...genau mein Ding.
Ich habe die letzten 2 Wochen Ideen gesammelt, Rezepte ausprobiert und herauskam ein schönes Weihnachtspäckchen:




Ein Päckchen für den perfekten Start in eine schöne Adventszeit.




Mit Glühweingelee, ...



 

... Lebkuchen-Haselnuss-Cantuccini, ...




... selbstgemachte Marshmallow-Herzen und dazu Trinkschokolade am Stiel ...




... und leckere Mini-Zimtsterne!

Und da meine liebe Tauschpartnerin die Leckereien heute bekommen hat, kann ich in den nächsten Tagen endlich anfangen, meine Weihnachtsrezepte zu posten!


Montag, 26. November 2012

Knuspriger Harissa-Fisch mit Couscous - oder: das schnellste Mittagessen überhaupt!

Ich habe das ganze Wochenende in der Küche verbracht. Erst musste ich für einen Geburtstag Kuchen und Dessert machen (Apfel-Zimt-Kuchen und Bayerische Creme...lecker...Rezepte werden bald eingestellt), und dann habe ich angefangen Weihnachtsplätzchen zu backen. Hmmm. seit Samstag duftet es in unserem Haus nach Zimt und Lebkuchen...lecker. Eigentlich war ich ja noch gar nicht in Weihnachtsstimmung, aber da diese Woche die Päckchen für Post aus meiner Küche verschickt werden, musste ich ja anfangen. Aber seit ich das erste Blech aus dem Ofen genommen hab, hat für mich die Weihnachtszeit begonnen. Da hab ich dann natürlich auch direkt die Weihnachtsdeko aus dem Keller hochgeholt und alles schön geschmückt (Fotos folgen). 

Ich würde euch jetzt so gerne meine ganzen Plätzchen und Ideen vorstellen. Ich muss aber leider noch warten, bis mein Päckchen bei meiner Tauschpartnerin angekommen ist. 
So lange müssen noch andere Rezepte herhalten.
Da auch heute nach der Arbeit wieder fleißig gebacken wurde, ist nicht viel Zeit für Mittagessen geblieben. Auf meiner Nachkochliste stand schon ewig Harissa-Fisch mit Couscous von Donna Hay. Ich hab das Rezept kurzerhand etwas abgewandelt (wegen Zitronenmangels) und heraus kam ein tolles Essen, dass in 15 Minuten fertig war.





Harissa-Fisch mit Couscous

2 Fischfilets
1 EL Harissa
1 TL Tomatenmark
200 g Couscous
400 ml Gemüsebrühe
Chili, Salz, Pfeffer, Koriander, frische Petersilie


Die Fischfilets waschen und trocken tupfen. Harissa mit Tomatenmark mischen. Den Fisch auf beiden Seiten mit der Paste bestreichen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Den Couscous mit der heißen Gemüsebrühe übergießen und ziehen lassen (Dauer je nach Packungsangabe). Den fertigen Couscous mit Salz, Pfeffer, Chili und Koriander würzen. Die Fischfilets auf beiden Seiten knusprig braten, bis sie gar sind. Frische Petersilie darüberstreuen.




Quelle: Idee aus Donna Hay "schnell, frisch, einfach"

Donnerstag, 22. November 2012

Torta di nocciole - oder: Haselnusskuchen ohne Bild!?!

Ein Rezept ohne Bild? Auf einem Blog? Da fragt man sich: Was soll denn das? Und warum wird das Rezept gepostet? Ganz einfach: Weil es unschlagbar gut ist! Aber von Anfang an.
Herr Küchenzeile hat vor einiger Zeit gefragt, warum ich eigentlich nie Nusskuchen backe. Hm, gute Frage, wahrscheinlich, weil ich einfach keinen Nusskuchen mag. Ich finde sie trocken und langweilig. Und wenn der Kuchen dann noch mit einer hellen Nussglasur verziert ist...ich mag es einfach gar nicht. Und schon waren wir in der Zwickmühle...Herr Küchenzeile isst nämlich genau diese Nusskuchen mit der Nussglasur sehr gerne. Und jetzt? Wir einigten uns darauf: Ich finde ein leckeres Kuchenrezept und darf dafür die Glasur weglassen.
Also habe ich gesucht, gesucht und gesucht...und bin bei Dani vom klitzekleinen Blog fündig geworden. Torta di nocciole! Oh ich liebe italienisch! Genauso wie das Land allgemein, das Essen... einfach alles. Also war das Rezept genau das Richtige für mich.
Da das Rezept sehr einfach ist, bin ich nur noch schnell Haselnüsse kaufen gegangen und  hab gleich losgelegt.
Hm, das Rösten der Nüsse hüllte die Küche in Haselnussduft ein...es gibt nichts besseres. Als der Kuchen dann fertig war, stand auch schon Besuch vor der Tür und - schwuppdiwupp - war der Kuchen auch schon wieder weg. Und ich hatte total vergessen, den Fotoapparat zu zücken. Trotzdem wollte ich euch das Rezept nicht vorenthalten. Bilder werden aber auf jeden Fall nachgereicht!


Torta di nocciole - Haselnusskuchen 
für eine 22cm Backform

150g Haselnüsse ohne Schale
3 Eier
150g Zucker
100g Butter
1 TL Backpulver
150g Mehl
Puderzucker zum Bestäuben



Die Haselnüsse bei 200°C Grad Ober-/Unterhitze im Backofen rösten bis sie leicht braun sind.Kurz abkühlen lassen und fein mahlen.
Die Eier schaumig schlagen und nach und nach Butter, Zucker, gemahlene Nüsse, Mehl und Backpulver hinzufügen.
Den Teig in eine gebutterte Form füllen. Ein Zewa anfeuchten und mit Alufolie umschließen. Das Ganze wird nun um die Backform gelegt und mit einer Klammer befestigt. Der Trick ist von Monika von Tortentante. Dort ist es auch mit Bildern ganz genau erklärt.
Bei 200°C Grad 45 Min backen.

Mit Puderzucker bestäuben und genießen.

Tipp: Mit Nutella unschlagbar!!!


Quelle: Ein klitzeklein(es) Blog

Dienstag, 20. November 2012

Snickerdoodles

Ich gebe es zu: ich habe schon die ersten Weihnachtskekse gebacken! Ich konnte aber nicht mehr warten. Ich liebe Weihnachten und alles was damit zu tun hat und ich stehe schon voll in den Startlöchern.




Alle reden von Snickerdoodles. Ich dachte ehrlich gesagt immer, dass sie aus den ähnlich klingenden Schokoriegeln bestehen würden und ich hab schon ein Rezept für Snickerscookies, also hat es mich nie weiter interessiert. Als ich jetzt aber auf der Suche nach Plätzchenrezepten war, hab ich bei Lillebi von Kochfieber ein Foto der Snickerdoodles gesehen und mir gedacht: Moment mal, die sehen gar nicht schokoladig aus...hm, also hab ich mir den Beitrag und das Rezept genauer durchgelesen und jetzt weiß auch ich, was Snickerdoodles sind. Es sind nähmlich superleckere, weiche Kekse mit einer knusprig-süßen Zucker-Zimt-Kruste.
Natürlich musste ich sie direkt nachbacken. Immerhin ist 12 Tagen der 1. Advent, also völlig legitim.
Und ich kann nur eins sagen: ein Traum aus Zimt und Zucker. Ehrlich.
Das gute ist, dass man alles eh zu Hause hat, also kann man direkt loslegen, wenn einen die Lust nach butterweichen Zimt-Zucker-Plätzchen packt.
 Der Teig war ganz fix zusammengerührt und hmmm...der schmeckte schon total lecker. Dann noch schnell Kugeln formen, in Zimt-Zucker wälzen und für ca. 7 min backen...fertig zum genießen.




Ich kann nur sagen: Meine neuen Lieblingsplätzchen mit Suchtgefahr!Ich hab sie gestern Abend gebacken und sie neigen sich schon sehr dem Ende (und das, obwohl ich heute den halben Tag ja nicht zu Hause war). Auch Herr Küchenzeile ist begeistert und kann nicht genug von den Cookies bekommen. 


Snickerdoodles
etwa 2 bis 3 Bleche

330 g Mehl
180 g Zucker, lieber etwas weniger
je nach Geschmack
160 g weiche Butter
2 Eier
2 TL Backpulver
2 TL Vanillezucker
1 großzügige Prise Salz

etwa 60 g Zucker
1 bis 2 EL Zimt



Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen. Die weiche Butter, den Zucker und den Vanillezucker mit dem Handmixer cremig schlagen. Die Eier nacheinander dazugeben und so lange schlagen, bis die Masse etwas schaumig wird.
Nun das Mehl, das Salz und das Backpulver zur Butter-Ei-Creme geben und nur so lange unterrühren, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Dieser kann ein wenig klebrig sein, sollte sich aber zu Kugeln formen lassen. Andernfalls nochmal kurz in den Kühlschrank stellen.
Den Zimt mit dem Zucker auf einen Teller geben und gut vermischen. Vom Plätzchenteig etwa 1/2 EL abnehmen und diese erst zu Kugeln formen, dann im Zimt-Zucker wälzen und schließlich auf das Backblech legen und etwas flach drücken.
Die Bleche einzeln in den vorgeheizten Ofen schieben und für etwa 7 bis 8 Minuten und wirklich nicht länger bei 180 Grad backen.
Anmerkung: Bei diesen Keksen verhält es sich wie bei Cookies - wenn sie frisch aus dem Ofen können, wirken sie noch unfertig. Erst komplett ausgekühlt sind sie so wie sie sein sollen. Die Snickerdoodles bilden dann eine knusprige Zucker-Zimt-Kruste, behalten dabei aber einen weichen Kern.


Unbedingt nachbacken!




Wo ich gerade so darüber nachdenke...ich glaube, ich könnte mir noch einen Keks genehmigen...
  

Quelle: Kochfieber

Sonntag, 18. November 2012

Buchvorstellung

Heute gibt es mal kein Rezept.
Heute stelle ich euch meine neueste Kochbuch-Errungenschaft vor: Das geniale Familienkochbuch von Edith Gätjen aus dem Trias Verlag. Ich bin begeistert...
Aber von Anfang an. 
Eigentlich bin ich kein Fan von Familienkochbüchern oder Bücher, die eine ganze Woche planen und bei denen Resteverwertung eine große Rolle spielt, sprich: man kocht montags Kartoffeln und die tauchen auch die ganze Woche in den Rezepten auf.
Versteht mich nicht falsch, natürlich gibt es bei uns auch Resteverwertung, aber ich brauche eben kein Kochbuch, welches mir sagt, wie ich es machen soll.
Wieso habe ich mir nun ein Kochbuch gekauft, das allem Anschein nach genau so aufgebaut ist? Ich sage es euch: wegen der leckeren, originellen Rezepte.
Das Buch beinhaltet für jeden Monat 4 Wochenpläne mit Rezepten und Ideen. Jede Woche thematisiert ein anderes Gemüse der Saison. Am Anfang jeder Woche stehen eine Einkaufsliste und ein paar Informationen zu den Gemüsesorten. Es sind pro Woche aber nur zwei Rezepte mit derselben Gemüsesorte vorgegeben, damit man sich nicht satt daran isst. Außerdem gibt es hin und wieder noch Tipps für kleine Snacks, manchmal werden hierzu Reste verwendet.
Im Vorwort stehen noch einige Informationen zu saisonalem und gesundem Essen, und es sind auch noch Rezepte für verschiedene Beilagen angegeben. Aber ich muss gestehen, dass ich diese Seiten noch nicht gelesen, sondern nur durchgeblättert habe. 
Die einzelnen Rezepte sind leicht nachzukochen und die Grundzutaten hat man eigentlich immer zu Hause. Trotzdem sind sie raffiniert und hören sich total lecker an. Und man muss sich ja nicht an die Pläne halten, sondern kann es ja auch wie ein normales Kochbuch nutzen :-)
In den nächsten Wochen werde ich bestimmt ein paar Rezepte nachkochen, und dann könnt ihr selbst entscheiden.

Alles in allem ein tolles Buch mit vielen interessanten Rezepten (nicht nur für Familien)!
Absolut empfehlenswert. 

Samstag, 17. November 2012

Kartoffel-Chorizo-Tortilla

Ah, Wochenende, wie schön...eigentlich. Aber mit einem kranken Hund und einem Freund in den Prüfungen hat man davon nicht so viel. Außerdem regnet es und heute morgen ist auch noch die Heizung ausgefallen. Na super...aber egal, die Heizung läuft wieder und ich setze mich gleich mit dem Hund und einer leckeren Tasse Kakao auf die Couch und plane meine Leckereien für die Weihnachtsschickerei von Post aus meiner Küche. Ich hab nämlich schon eine super Idee, die aber ein bisschen aufwendig zum umsetzen ist. Es muss also gut geplant sein, damit das Päckchen rechtzeitig auf die Reise gehen kann. Sobald es angekommen ist, berichte ich euch mehr darüber.




Das Wochenende hat begonnen mit einer Kartoffel-Chorizo-Tortilla. Ich habe vor kurzem Chorizo gekauft,
die noch darauf wartete, verbraucht zu werden.
Das Rezept habe ich (wo auch sonst) bei Jamie at home gesehen.




Eine schnelle Mahlzeit, einfach zuzubereiten. Wenn man z.B. noch Kartoffeln vom Vortag übrig hat, braucht man nicht mal eine halbe Stunde. Durch die Chorizo wird die Tortilla sehr würzig, also kann man mit Salz sehr sparsam umgehen.




Kartoffel-Chorizo-Tortilla

4 festkochende Kartoffeln
3-4 Eier
1 Zweig Rosmarin
100 g Chorizo
Salz, Pfeffer


Die Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und gar kochen. Den Backofen auf 200° C vorheizen. Etwas Olivenöl in einer ofenfesten Pfanne auf dem Herd erhitzen. Rosmarin in die Pfanne geben und mehrere Minuten braten. Den Rosmarin wieder entfernen. Die Chorizo in Scheiben schneiden und mit den Kartoffeln in die Pfanne geben und kurz anbraten. Die Eier in einer Schüssel verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Über die Kartoffeln geben. Die Pfanne in den Ofen stellen und die Eier stocken lassen. Und fertig!




So, bevor ich mich jetzt auf die Couch setze, muss ich doch noch mal raus zum Einkaufen. Ich brauche ganze Haselnüsse, um einen (hoffentlich) leckeren Nusskuchen zu backen (Rezept folgt).

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!!


Quelle: Jamie at home

Donnerstag, 15. November 2012

Hack-Reispfanne mit gebackenem Fetakäse

Irgendwie fehlt mir Zeit...Zeit, um neue schöne Rezepte nachzukochen oder zu backen, Zeit für unseren Hund, Zeit für den armen Herr K, der im Prüfungsstress ist, Zeit für mich selbst...keine Ahnung, wo sie hingeht, aber sie fehlt. Auch auf der Arbeit fliegt sie und ich habe immer das Gefühl, es bleibt zu viel auf der Strecke. 
Kennt ihr das, wenn alles viel zu schnell geht und der Tag noch ein paar Stunden gebrauchen könnte?




Deshalb gab es heute eine schnelle Hack-Reispfanne, damit ich auch noch ein bisschen Zeit habe, um mich um meinen Blog zu kümmern.




Um den Reis etwas aufzupeppen, habe ich Schafskäse im Ofen gebacken und nachher auf dem Teller über den Reis gegeben... hmmm lecker. Einfach ausprobieren.




Hack-Reis-Pfanne mit gebackenem Fetakäse
für 4 Personen

250 g Reis
500 g Hackfleisch
1 Zwiebel
1 kleine Dose Kidneybohnen
125 g Kichererbsen
1 Dose stückige Tomaten
250 g Schafskäse
Salz, Pfeffer, Chili, Paprika
Olivenöl
 

Den Reis nach Packungsanweisung kochen. Den Backofen auf 250°C vorheizen. Den Schafskäse in eine kleine Auflaufform geben, mit Olivenöl beträufeln und mit schwarzem Pfeffer würzen. Auf mittlerer Stufe im Ofen backen, bis er schön weich ist. Die Zwiebel schälen und grob würfeln. Öl in einem Wok erhitzen. Die Zwiebel und das Hackfleisch darin krümelig anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Bohnen und die Kichererbsen abtropfen lassen und mit dem Reis zum Fleisch in den Wok geben. Alles gut durchrühren. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Paprikapulver nachwürzen. Fertig. Den gebackenen Schafskäse stückchenweise drübergeben.


Dienstag, 13. November 2012

Garnelennudeln

Yeah, ich habe heute meine Tauschpartnerin für die nächste Runde Post aus meiner Küche zugelost bekommen. Ich habe dann direkt nochmal meine Rezepte durchgeschaut, weil ich noch nicht genau weiß, was ich verschicken werde...ich hab so viele Ideen.
Immer wenn ich meine Kochrezepte durchsehe, finde ich viele Rezepte, die total lecker geschmeckt haben, die ich aber erst einmal gekocht habe. Bei uns gibt es Gerichte selten zweimal. Das liegt daran, dass ich natürlich immer wieder Neues ausprobieren möchte, zum anderen werden Rezepte von mir auch immer wieder abgewandelt. Je nachdem, was die Vorratskammer und der Kühlschrank gerade so hergeben.
Dann gibt es aber auch unsere persönlichen "Lieblinge": Gerichte, auf die wir nie wieder verzichten wollen und die in regelmäßigen Abständen gekocht werden. Dafür habe ich auch immer alle Zutaten da, damit ich loskochen kann, sobald uns der Hunger danach packt.
So ist es auch mit den Spaghetti in Garnelensauce. Ganz schnell zubereitet und superlecker. Hierfür haben wir immer ein Päckchen Garnelen in der Tiefkühltruhe!






Spaghetti mit cremiger Garnelensauce

500 g Spaghetti
1 Knoblauchzehe
250 g gefrorene Garnelen
500 ml Milch
1 EL Tomatenmark
Krabbenpaste
Salz, Pfeffer
Speisestärke


Nudelwasser erhitzen und die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken oder mit einer Knoblauchpresse pressen. In die heiße Pfanne geben. Die Garnelen zugeben und anbraten, bis sie leicht rosa sind. Tomatenmark und Krabbenpaste (nach Geschmack) zugeben, kurz anschwitzen lassen. 1 EL Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen, mit der Milch in die Pfanne geben und die Sauce aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen.




Habt ihr auch Lieblingsgerichte, die ihr mindestens 1x im Monat essen müsst?


Montag, 12. November 2012

Homemade BBQ-Marinade à la Jamie Oliver

Herr Küchenzeile hat die Woche gefordert: ich will Fleisch!! Ich kann es ihm nicht verdenken, da wir sehr viel vegetarisch kochen.
Wir sind keine Vegetarier und wir essen gerne Fleisch, aber genausogern Gemüse.
Also habe ich meine Rezepte durchstöbert nach einem leckeren Rezept, bis der Einwand von Herr Küchenzeile kam: hast du da nicht mal eine Marinade bei Jamie Oliver gesehen? Und dass von Herr K., der so gar kein Fan von Jamie Oliver ist. Aber es stimmte, in einer Folge machte er eine BBQ-Marinade, um Fleisch einzulegen und zu grillen.
Jaja, ich weiß...schon wieder ein Rezept von Jamie Oliver. Aber was soll ich sagen, ich finde die Rezepte aus der Sendung "Jamie at home" einfach genial. Leicht nachzukochen, einfache Produkte ohne viel schnickschnack und echt lecker.




Da ja leider ist keine Grillsaison mehr ist, habe ich das Hähnchen nur im Ofen gegart, war auch sehr lecker. Und die Marinade...hmmm.




BBQ-Marinade

2-3 Nelken 
1/2 TL Koriander 
1 TL Fenchelsamen
1/2 TL schwarzer Pfeffer 

1 TL Salz
1/2 Hand voll frischer Rosmarin 

4-5 frische Lorbeerblätter
frischer Thymian
1/2 Knolle Knoblauch
Schale einer halben Orange 

2 TL Paprikapulver
1/4 Flasche Balsamico
Orangensaft von einer halben Orange
1/2 Flasche Ketchup 

4 EL Olivenöl




Nelken, Koriander, Fenchelsamen, Pfeffer und Salz im Mörser fein mahlen. Das Pulver in einen Bräter geben. Die Lorbeerblätter zugeben. Rosmarin, Thymian, Orangenschale und Knoblauch (muss nicht geschält werden) auf einem Küchenbrett fein miteinander hacken und auch in den Bräter geben. Die restlichen Zutaten zugeben und vermischen. 
Das Fleisch, das mariniert werden soll, waschen und trocken tupfen. Das Fleisch auf einer Seite mehrfach einschneiden und in den Bräter legen. Ganz mit der Marinade bedecken und gut in das Fleisch einmassieren. Das Fleisch im Bräter im Ofen garen. 


Tipp: Im Sommer kann das Fleisch anschließend noch auf dem Grill knusprig gegrillt werden. 






Quelle: Jamie at home

Sonntag, 11. November 2012

Ratatouille mal anders

Ich esse wirklich gerne Gemüse, alle Sorten und in allen Varianten.
Prinzipiell esse ich also auch gerne Ratatouille, obwohl mit die klassische Variante schlichtweg zu langweilig ist. Dazu kommt, dass, wenn man es auswärts isst, es oftmals fade und verkocht ist.
Dabei kann man aus allen möglichen Gemüsesorten ein leckeres Ratatouille kochen, was die Jahreszeit halt hergibt. Ich experimentiere gerne immer wieder mit neuen Gemüsesorten.
Und das Gute ist, dass man ja nichts falsch machen kann: Gemüse klein schneiden, anbraten, Tomaten hinzu, schmoren lassen, würzen, fertig.


Zu dieser Jahreszeit esse ich Ratatouille sehr gerne mit Wurzelgemüse, das ist wirklich lecker: Pastinaken, Möhren, Steckrüben, Petersilienwurzeln...hmmm, das wärmt und ist gut für Körper und Seele...probiert es aus. Da kann der kalte Winter kommen.




Ich habe das Ratatouille diesmal mit Möhren, Pastinaken, Kartoffeln und Kürbis gemacht, eine wirklich gute Kombination. Und durch die Kartoffeln auch sättigend. Achtet darauf, dass der Kürbis noch fest ist, da er sonst zerfällt. 




Ratatouille

4 Kartoffeln
3 Möhren
3 Pastinaken
1 Dose gestückelte Tomaten
200 ml Gemüsebrühe
Rosmarin, Thymian
Honig
Salz, Pfeffer


Das Gemüse waschen, schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einem großen, schweren Topf etwas Oliven- oder Rapsöl erhitzen. Das Gemüse in den Topf geben und unter Rühren ca. 10 min anbraten. Rosmarin und Thymian klein hacken und in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Tomaten, Gemüsebrühe und ca. 1 EL Honig (je nach Geschmack) zugeben und alles bei mittlerer Hitze ca. 20 min köcheln lassen...fertig!




Und nun liegt es an euch: einfach Lieblingsgemüsesorten kleinschnippeln und ausprobieren. Bei uns gabs dazu Hähnchen in einer BBQ-Sauce von Jamie Oliver (Rezept folgt bald)!

Oder habt ihr schon ein Lieblingsratatouille-Rezept? Na dann schreibt doch einfach mal!

Kirschtaschen...was Süßes für den Süßen

Ab und zu braucht man einfach was Süßes...Am Wochenende, nach einem stressigem Arbeitstag, bei schlechtem Wetter, wenn man mit Freunden zusammen ist, nach einem besonders guten Tag, bei schönem Wetter...ach, wenn wir ehrlich sind, etwas Süßes kann man immer essen.
Vor allem Herr Küchenzeile hat im Moment einen erhöhten Zuckerbedarf, da er sich in den Examensprüfungen befindet. Und natürlich gebe ich dem auch nach und versorge ihn regelmäßig mit Süßem und Gebackenem, da es nichts schlimmeres gibt, als wenn man in einer Stresssituation ist und jemand hält einem einen Vortrag darüber, dass man nicht so viel Zucker essen sollte.
Also habe ich meinem Liebsten nach einem langen Tag des Bücherwälzens sein Lieblingsgebäck gebacken: Kirschtaschen. Unglaublich leicht zu machen und unglaublich lecker!






Kirschtaschen
für 6 Stück

1 kleines Glas Sauerkirschen (370 ml)
4 EL brauner Zucker
1 EL Vanillepuddingpulver
1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
1 Ei
1 EL Milch


Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Kirschen abtropfen lassen, den Saft dabei in einem Topf auffangen. Den Kirschsaft mit 2 EL brauner Zucker und Vanillepuddingpulver verrühren und aufkochen lassen. Anschließend vom Herd ziehen, die Kirschen unterrühren und abkühlen lassen.
Den Blätterteig aufrollen, in 6 gleichgroße Rechtecke schneiden und auf ein Backblech legen. Das Ei mit der Milch verquirlen und den Blätterteig damit einpinseln. Die Kirschen auf die Blätterteigstücke geben. Längsseiten über die Füllung schlagen, so dass der Teig ca. 1 1/2 cm überlappt. Schmale Enden mit einer Gabel zusammendrücken. 
Taschen mit der übrigen Eiermilch bepinseln. 2EL brauner Zucker darüberstreuen. Die Taschen an der Oberfläche mit einem scharfen Messer mehrmals einschneiden.
Im Ofen ca. 25 min backen.


Quelle: Lecker Bakery 3/2012

Am Sonntag was Süßes: Apfelstrudel ohne Strudel

Der perfekte Sonntag: lange Schlafen, ein ausgedehntes Frühstück, etwas mit dem Liebsten unternehmen oder einfach sich gemütlich auf die Couch setzen und faulenzen, und am Nachmittag natürlich den Sonntag mit einer Leckerei versüßen lassen. 
Ich liebe solche Sonntage und wir versuchen auch regelmäßig, sie auf diese Weise umzusetzen. 
 
Ich hatte noch einen frischen Blätterteig im Kühlschrank, den ich verbrauchen wollte und habe mir heute morgen überlegt, was ich damit anstellen könnte.
Als Kind mochte ich total den Apfelstrudel aus Blätterteig von einer bekannten Firma, die Tiefkühlprodukte herstellte. 
Da ich heute kein Fan mehr von Tiefkühlgebäck bin, dachte ich mir: Selber machen.
Ich erinnerte mich, dass ich bei Jeanny von  Zucker, Zimt und Liebe mal so ein Rezept gesehen habe. Ich habs mir mal angeschaut, ein bissschen abgewandelt und gebacken...lecker! 
Ein perfekter süßer Sonntag!!







Apfelstrudel mit Blätterteig

1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal 
90 g Frischkäse
1 TL Milch
2 EL Joghurt
2 EL Puderzucker
1 verquirltes Ei
Zuckerguss (aus Puderzucker und Milch)
2 mittelgroße, feste Äpfel
Saft einer halben Zitrone
2 TL Zimt
4 EL brauner Zucker


Backofen auf 200°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen
Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Schnell mit Zitronensaft, Zimt und braunem Zucker mischen.
Frischkäse, Milch, Quark und Puderzucker gut verrühren, bis eine glatte Creme entsteht. 
Blätterteig auf dem Backblech ausrollen und die Ränder einritzen, damit das Flechtwerk entstehen kann. Die äußeren beiden Drittel also diagonal von oben nach unten in Flechtpartien einritzen (je schmaler diese ausfallen, desto feiner wirkt der Zopf).
Die Quarkmasse im mittleren Drittel verstreichen und nun das vorbereitete Obst darauf verteilen.
Von oben nach unten abwechselnd von rechts und links die Blätterteig-Partien übereinander flechten.
Den Zopf mit dem verquirlten Ei bestreichen und für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten lang backen, dann auskühlen lassen und schließlich mit Zuckerglasur verzieren.

Hmmm...easy-peasy Strudel! Oberlecker!
Ich wünsche euch noch ein schönes Restwochenende... Wie sieht denn euer perfekter Sonntag aus?


Quelle: Zucker, Zimt und Liebe

Freitag, 9. November 2012

Schoko-Apfel-Kuchen


Heute war auf der Arbeit Kuchentag. Ich und drei meiner lieben Kolleginnen haben beschlossen, dass jeder von uns nacheinander freitags einen Kuchen mitbringt um uns den Tag zu versüßen. 
Ich habe heute also den Anfang gemacht, und habe lange überlegt, was ich backen soll. Es sollte auf jeden Fall etwas mit Schokolade sein. Aber es musste ja auch einigermaßen transportabel sein und ohne Kühlschrank auskommen (deshalb ist leider der leckere Schokomousse-Cheesecake rausgefallen).
Bei der bezaubernden Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe habe ich dann dieses Rezept für den Schoko-Apfelkuchen gefunden. Und da sie so von dem Kuchen schwärmte, musste er ja oberlecker sein. 



 
Da ich keine 20er Springform habe, habe ich das Rezept auf eine 26er Form umgerechnet. Je mehr Kuchen, umso besser. Aber dadurch hat sich die Backzeit erheblich verlängert, bei mir war der Kuchen rund eine Stunde im Ofen. Leider hatte ich keine Nüsse mehr, weshalb ich sie einfach weggelassen habe. Hat auch geschmeckt, beim nächsten Mal versuche ich es aber auf jeden Fall aus.
Der Teig war total lecker, wie ein Brownie, und die Apfelstückchen waren dazu eine gute Ergänzung.



Schoko-Apfel-Kuchen
für eine 20er Springform

3 kleine Äpfel
etwas Zitronensaft
250g Halb- oder Zartbitterschokolade, grob gehackt 

160ml Schlagsahne 
3 Eier, getrennt
3 EL Honig oder Ahornsirup 

4 EL Maisstärke 
3 EL gehobelte Haselnüsse (oder Mandeln, oder Walnüsse…)
1 EL brauner Zucker 



Ofen auf 190° C vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen und den Rand leicht fetten.
Die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien, würfeln und mit etwas Zitronensaft bedecken. Zur Seite stellen.
Die Sahne in einem Topf kurz zum Kochen bringen, sofort vom Herd ziehen und über die Schokolade geben. Kurz stehen lassen und dann so lange mit einem Holzlöffel umrühren, bis sich eine leckere schokoladige Masse ergibt.
Nach und nach die Eigelbe unterrühren und immer erst das nächste Eigelb dazu fügen, wenn das vorige eingerührt ist.
Maisstärke ebenfalls unterrühren.
Eiweiß steif schlagen und dabei den Honig (oder Ahornsirup) einfließen lassen.
1/3 des steifen Eiweiß unter den Schokoladenteig geben und gut einrühren. Dann den Rest des Eiweiß nur unterheben, es soll nicht in sich zusammenfallen. Nur gleichmäßig untergehoben sein.
Teig in die Form füllen, glatt streichen und mit gleichmäßig mit den Äpfeln bedecken. Mit gehobelten Haselnüssen (oder anderen Nüssen) bestreuen und mit dem braunen Zucker bedecken.
Ca. 35-40 Minuten lang backen. Der Kuchen soll noch leicht feucht sein wie ein Brownie, also nicht zu lange im Ofen lassen.
Etwas abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen.





Quelle: Zucker, Zimt und Liebe