Dienstag, 30. Oktober 2012

Cannelloni mit Brokkoli-Blumenkohl-Füllung

Ich bin kein großer Fan von Fernsehköchen. Wenn ich mir Kochsendungen angesehen habe, dann nur, weil mir ein Rezept gut gefallen hat, aber nie speziell wegen des Koches.
Vor allem den Hype um Jamie Oliver konnte ich nie verstehen, da ich seine Sendung nie besonders gut fand.
Doch dann habe ich letztes Jahr zufällig in die Sendung "Jamies 30 Minuten Menüs" geschaltet und war begeistert. Geniale, schnelle Rezepte, die total lecker sind. Auch die Sendungen "Jamie unterwegs" und "Jamie at home" gehören mittlerweile zu meinem Lieblings-Fernsehprogramm.
Samstags kamen in den letzten Wochen immer 5 Folgen "Jamie at home", die ich natürlich fleißig aufgeholt und direkt geschaut habe. Da habe ich auch das Rezept für die Cannelloni mit Brokkoli-Blumenkohl-Füllung gesehen.Versteht mich nicht falsch...ich liebe normale Cannelloni mit Hackfleischfüllung und dick Käse überbacken...aber immer mal was neues. Außerdem musste ich Herr Küchenzeile davon überzeugen, dass Gerichte von Jamie Oliver nicht nur in Olivenöl schwimmen (obwohl er wirklich immer viel Öl benutzt).

Heute habe ich die Cannelloni ausprobiert und ich kann nur sagen: oberlecker! Sie können gut mit der fleischhaltigen Variante mithalten und sind nicht so deftig. Unbedingt Nachkochen! 






Cannelloni mit Brokkoli-Blumenkohl-Füllung
für 4 Personen

400 g Brokkoli
400 g Blumenkohl 
4 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
1/2 Bund Thymian
4 Sardellenfilets
1-2 getrocknete Chilischoten
400 g passierte Tomaten
Rotweinessig
300 g Crème fraiche
150 g geriebener Parmesan
1/2 Bund Basilikum
1 Mozzarella
Cannelloni-Röhren


Brokkoli und Blumenkohl in kochendem Salzwasser 5-6 Minuten garen, dann gut abtropfen lassen und dabei die Kochflüssigkeit auffangen.
Einen Topf mit großem Durchmesser erhitzen, 5-6 Esslöffel Olivenöl in den Topf geben, den Knoblauch dazugeben und einige Sekunden anbraten. Den Thymian, die Sardellenfilets und den Chili hinzugeben und kurz mit anbraten.
Den Kohl sowie 3 EL des Kochwassers in den Topf geben, gut umrühren, den Deckel leicht schräg auflegen und 15-20 Minuten unter regelmäßigem Rühren garen. Den Deckel in den letzen fünf Minuten entfernen, damit die Flüssigkeit besser verdampfen kann. Wenn nötig die Kohlröschen mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die Masse mit Pfeffer und Salz abschmecken und zum Auskühlen auf ein Backblech streichen.
Für die helle Sauce die Hälfte des geriebenen Parmesans unter die Crème fraîche ziehen, mit 2-3 EL vom Kochwasser etwas verflüssigen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die pürierten Tomaten mit Salz und Rotweinessig würzen und in einer Auflaufform verteilen.
Den Ofen auf 190°C vorheizen.
Die Blumenkohl-Brokkoli-Masse in einen Spritzbeutel oder einen TK- Beutel füllen, bei letzterem eine Spitze abschneiden und die Cannelloni befüllen. Die Cannelloni nebeneinander in die Auflaufform legen.
Die Basilikumblätter auf den Cannelloni verteilen, die helle Sauce darüber verteilen, so dass alle Cannelloni gut bedeckt sind. Die zweite Hälfte des Parmesan auf der Sauce verteilen und schwarzen Pfeffer darüber geben. Den Mozzarella in kleine Stücke reißen und auf dem Parmesan verteilen.
Die Form in den vorgeheizten Ofen stellen und backen bis der Käse goldbraun ist, ca. 30-40 Minuten.




In eigener Sache:
Ich kann es noch gar nicht glauben, das hier ist schon mein 10. Rezept! 
Ich würde mich sehr über Kommentare und Anregungen von euch freuen, damit ich meinem Blog stetig verbessern kann!


Quelle: Jamie at home

Montag, 29. Oktober 2012

Herbstzeit - Apfelzeit

Herbst und Äpfel gehören unweigerlich zusammen. Vor allem wenn man die Möglichkeit hat, selbst Äpfel zu ernten.

Apfelkuchen, Apfelmuffins, Apfelmus, Bratapfel (wenn es denn dann so langsam auf Weihnachten zugeht) und Apfelringe. Ich liebe Apfelringe! Mein Freund liebt Apfelringe (und isst sie Kiloweise...wirklich)! Mops Elly liebt Apfelringe!
Wie ihr euch vorstellen könnt, haben wir einen hohen Verbrauch und trocknen viele, viele Äpfel, die auch schnell wieder weg sind.
Zum Glück haben wir im kleinen Häuschen einen Kachelofen mit einem Warmhaltefach, das zum Trocknen von Obst wie gemacht scheint. Es geht aber natürlich auch im Backofen oder auf der Heizung. 
Also einfach Äpfel waschen, entkernen in Scheiben hobeln, trocken...fertig!






Nudeln von Mama

Kennt ihr das? Es gibt Rezepte, bei denen man unwillkürlich an zu Hause denkt. Und von Mama gekocht, schmecken sie einfach am Besten. So gehts mir bei Kartoffelsalat, Lasagne und Mailänder. 
Hmm.. Mailänder, leckere Nudeln mit Würstchen und Tomatenmark.

Und da ich heute Mittag schon mal nach Rezepten für die vierte Runde Post aus meiner Küche geschaut habe, ist keine Zeit für ein aufwendiges Abendessen geblieben.






Mailänder

500 g Nudeln
1 Zwiebel
1 Mettwürstchen
Tomatenmark
Salz


Die Zwiebel würfeln, die Wurst in Scheiben schneiden. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen, Zwiebeln und Wurst darin anbraten. Die Nudeln zugegen und mit Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist und gut salzen. Die Nudeln gar kochen. Nun so viel Tomatenmark zugeben und mischen, bis die Nudeln eine schöne rote Farbe haben. Es sollte fast kein Nudelwasser mehr im Topf sein, also bei Bedarf etwas abgießen bevor das Tomatenmark zugegeben wird. Eventuell noch einmal nachsalzen.
Die Nudeln noch ca. 30 min ziehen lassen (entweder auf niedriger Temperatur auf dem Herd oder vom Herd nehmen und dann noch einmal aufwärmen).
Fertig!!


Sonntag, 28. Oktober 2012

Hack-Quesadillas mit Avocado

Brrr...draußen ist es eisig kalt. Und es ist erst Oktober. Gestern gab es bei uns schon den ersten Schnee. Auch Mops Elly wird es so langsam zu kalt draußen und sie geht nur noch unter Protest raus. Das heißt, dass wir immer wieder mitgehen müssen und in der Kälte warten, bis die Kleine fertig ist. Und das kann manchmal dauern...
An so kalten Tagen vergeht mir die Lust nach leichten Gerichten. Dann muss etwas herzhaftes, deftiges auf den Tisch, was von Innen wärmt. Beim Durchblättern der aktuellen Lecker habe ich die Hack-Quesadillas mit Avocado entdeckt.
Es war genau das Richtige für das kalte Wetter. Gut gewürztes Hackfleisch, Bohnen, mit Käse knusprig überbacken...einfach nur lecker.





Hack-Quesadillas mit Avocado

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
500 g Rinderhack
Salz, Pfeffer
1 EL Tomatenmark
1 Dose Kirschtomaten
1 Dose Kidneybohnen
150 g Gouda
2 Avocados
2 TL Zitronensaft
250 g Schmand
8 Weizentortillas

 
Knoblauch und Zwiebel schälen und fein würfeln. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hackfleisch darin krümelig braten. Den Knoblauch und die Zwiebel zugeben und mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark einrühren. 100 ml Wasser und die Tomaten zugeben. Aufkochen und unter Rühren ca. 10 min köcheln.
Bohnen abtropfen lassen, unter das Hackfleisch rühren und kurz aufkochen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Backofen auf 200°C vorheizen.
Avocados halbieren, den Stein herauslösen. Das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in feine Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.
Schmand verrühren und die Tortillas damit bestreichen. Auf die Hälfte der Tortillas auf ein Backblech legen, das Chili darauf verteilen und mit Avocados belegen. Je eine Tortilla (mit dem Schmand nach oben) darauflegen. Den Käse reiben und die Tortillas damit bestreuen. 
Im Backofen 15-20 min backen.

Lasst es euch schmecken!
Übrigens hatte ich Hilfe beim Aussuchen des Rezeptes :-)

 




Quelle: Lecker 11/2012

Apfeltarte mit Marzipan

Ich mag Kuchen aller Art. Ob Cheesecake (mein persönlicher Favorit!!), Obstkuchen, Torte, Törtchen, Cupcakes, Muffins...
Wenn es schnell gehen muss, liebe ich einfache Tartes oder Handpies aus Blätterteig. Superschnell und einfach gemacht und eine Rolle frischen Blätterteig hab ich meistens im Kühlschrank. Dann kann auch spontaner Besuch oder eine Einladung kommen und man ist gerüstet für alle Fälle.
So wie gestern. Wir wurden spontan zum Muschelessen (hmmm) eingeladen. Ich habe einen Nachtisch zugesagt, bei einem Blick auf die Uhr wurde mir aber bewusst, dass keine Zeit mehr für Spielereien war. Etwas schnelles, handfestes musste her. Beim Blick in den Kühlschrank ist mir der Blätterteig aufgefallen und da hab ich mich für eine Apfeltarte mit Marzipan entschieden. 





Durch den Marzipan wird der Kuchen gehaltvoll, durch den Blätterteig und die hauchdünn gehobelten Äpfel bleibt die Tarte aber auch fein und knusprig leicht. 






Apfeltarte mit Marzipan

200 g kalte Marzipanrohmasse 
200 g Schmand
2 Äpfel
3 EL Zitronensaft
1 Rolle frischer Blätterteig
2 EL brauner Zucker
100 g Quittengelee


 
Backofen auf 225°C vorheizen. Marzipan mit einer Küchenreibe grob reiben. Schmand zugeben und mit dem Rührgerät glatt rühren.
Äpfel waschen und das Kerngehäuse herausstechen. Äpfel in dünne Scheiben hobeln. Sofort mit Zitronensaft beträufeln.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Blätterteig entrollen, etwas dünner ausrollen und auf das Backblech legen. Den Teig am Rand etwas hochziehen und mehrmals mit einer Gabel einstechen. 
Teig mit der Marzipanmasse bestreichen. Die Apfelscheiben darauf verteilen und mit dem Zucker gleichmäßig bestreuen. 
Im Ofen ca. 15-20 min backen. 
Quittengelee erwärmen und die noch heiße Tarte damit bestreichen. 




Wenn man sie an die genauen Mengenangaben hält, wird die Marzipan-Schmand-Schicht auf dem Blätterteig relativ dick und der Marzipangeschmack ist sehr dominant. Wer es lieber zarter mag, kann einfach die Mengenangaben für Marzipan und Schmand reduzieren.

Aber unbedingt ausprobieren, es lohnt sich!




Quelle: Lecker Bakery 3/2012

Samstag, 27. Oktober 2012

Maple Walnut Muffins

Ich liebe Backen! 
Das Zusammenrühren der Zutaten, der Duft in der Küche...aber oft ist das Problem: Wer soll die ganzen Leckereien essen? Und man hat ja auch nicht immer die Zeit, um einen superleckeren Kuchen zu backen.
Wenn ich dann aber doch im Backfieber bin, jedoch meine Zeit begrenzt ist und auch die ganzen Esser fehlen, dann backe ich gerne Muffins oder Cookies. Denn
1. es geht super schnell und ist total unkompliziert
2. die kleinen Köstlichkeiten sind am Ende immer leergefuttert

Ich mag vor allem die Muffins von Cynthia Barcomi. Leider war ich noch nie in Berlin und konnte auch noch nie einen ihrer Muffins probieren. Aber ich backe immer wieder gerne ihre Rezepte nach. 
So auch heute. Beim Durchblättern der Lecker Backery bin ich auf diese superleckeren Maple Walnut Muffins gestoßen. Und hab sie direkt nachgebacken.







Maple Walnut Muffins (Ahorn-Walnuss-Muffins) von Cynthia Barcomi

für 12 Stück (bei mir hat der Teig für 16 gereicht)






40 g Walnüsse
70 g entsteinte Datteln
1 Birne oder Apfel (ich habe Apfel genommen)

280 g Mehl
100 g Vollkornhaferflocken
100 g Zucker
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
1/4 TL Muskat
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz

50 g Butter
250 g Buttermilch
125 ml Ahornsirup
1 Ei
1 TL Zuckerrübensirup


Den Ofen auf 190°C vorheizen und ein Muffinblech ausfetten oder mit Muffinförmen auslegen.
Walnüsse und Datteln hacken. Den Apfel schälen, entkernen und raspeln.
Die trockenen Zutaten (außer den Zucker!) in einer Schüssel mischen.
Die Butter zerlassen und mit dem Zucker und den restlichen,flüssigen Zutaten verrühren. Die Mischung zu der Mehlmischung geben und kurz mit einem Löffel oder einem Teigschaber verrühren. Den Teig auf die Muffinform verteilen. 
Im Ofen ca. 21 min backen.





Ich kann nur sagen: oberlecker und easy nachgebacken. Love it!!!



Quelle: Lecker Backery Nr. 1 

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Lieblings-Erdnussbutter-Cookies

Ich gebe es zu...ich habe eine Schwäche für Erdnussbutter.Ich verwende sie total gerne für Gebäck oder esse sie auf Brot mit Marmelade... hhmmm!
Aber am Besten schmeckt Erdnussbutter in diesen superleckeren und supereinfachen Erdnussbuttercookies. Sie sind schnell zusammengerührt,  schmecken lecker nussig und sind außen knusprig und innen schön chewy, wie Cookies eben sein müssen.
Auch mein Freund und meine Schwester sind ganz verrückt danach, sodass in regelmäßigen Abständen die Forderung nach neuen Cookies kommt. 





Und da ich weiß dass ich damit meiner Schwester eine Freude machen kann, habe ich die Cookies als kleines Dankeschön gebacken, weil sie für 2 Tage auf unseren Hund aufpasst, während mein Freund und ich einen Miniausflug nach Koblenz machen.







Erdnussbutter-Cookies

250 g Mehl
1 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Prise Salz
125 g Erdnussbutter mit Stückchen
125 g Butter
100 g brauner Zucker
100 g weißer Zucker
2 kleine Eier


Ofen auf 175°C vorheizen.
Mehl, Backpulver und Natron mischen und in eine Schüssel sieben. Salz zugeben. In einer zweiten Schüssel Erdnussbutter, Butter und Zucker schaumig rühren. Eier einzeln zugeben und gut verrühren. Mehlmischung zugeben und untermischen. Mit den Händen oder einem Teelöffel ca. 2-3 cm große Kugeln formen und auf ein Backblech setzen . Mit einer Gabel flachdrücken, bis der Teig ca. 0,5 cm dick ist. Im Ofen 10-12 Minuten backen.Die Cookies sind beim Rausnehmen noch ganz weich, beim Abkühlen werden sie dann außen ganz knusprig und bleiben innen schön weich. Also auf keinen Fall die Backzeit verlängern!


Also einfach ausprobieren und schmecken lassen...hhmmm lecker!



Quelle: usa-kulinarisch.de

Montag, 22. Oktober 2012

Fischburger

Ich werde heiraten. Zwar erst nächstes Jahr im Sommer, aber die Planung ist schon im Gange. Und da ich schon von mehreren gehört habe, dass man früh genug nach einem Brautkleid suchen soll, hatte ich heute einen Termin in einem Brautmodenladen. Und es war herrlich... lauter wunderschöne Kleider, mit Tüll und Stickereien... hach, ich kam mir vor wie eine Prinzessin. Und ich kann es selbst noch gar nicht glauben, aber ich habe es gefunden: MEIN KLEID! Ich habe es angezogen und wusste, das ist es. 
Und weil der Tag heute ganz der Hochzeitsvorbereitung galt, musste es in der Küche schnell gehen.  Deshalb habe ich Fischburger gemacht, die sind super schnell zubereitet und schmecken einfach lecker. 


 


Fischburger
für 2 Personen

2 Brötchen
1 Fischfilet (ich habe Schollenfilet genommen)
1 Tomate in Scheiben geschnitten
Endiviensalat
Ketchup

für die Sauce
50 g Saure Sahne
1 Spritzer Zitronensaft
Salz, Pfeffer
frische, gehackte Petersilie


Das Fischfilet halbieren, panieren und im Ofen garen. Für die Sauce alle Zutaten gut vermischen. Nun nur noch die Brötchen aufschneiden mit der Sauce bestreichen und mit Salat, Fisch und Tomatenscheiben belegen. 
Lecker!

Mein Blog

Seit ca. einem dreiviertel Jahr lese ich die verschiedensten Blogs mit Begeisterung und koche/backe all die leckeren Rezepte nach.
Nun ist vor ein paar Tagen die Entscheidung gefallen: ich will auch meine Rezepte in einem Blog mit anderen teilen!
Da stellt sich natürlich die Frage: Was für ein Blog soll es werden? Ein reiner Backblog, ein Kochblog oder beides? Ich persönlich finde Backblogs fantastisch, all die schönen Rezepte und Bilder, immer so schön dekoriert...
Letztendlich habe ich mich aber dafür entschieden sowohl Back- als auch Kochrezepte einzustellen, aus ganz praktischen Gründen. Kochen muss ich ja jeden Tag. Ich würde natürlich gerne viel öfters backen, aber wohin damit??? Unser kleiner 2-Personen-und-ein-Mops-Haushalt schafft es leider nicht, Berge von Kuchen, Muffins, Cookies zu vertilgen. Vor allem, da der Liebste auch sehr wählerisch ist und nicht alles isst.
Und somit werde ich euch in Zukunft an allerlei Köstleichekeiten, egal ob gebacken, gekocht, gebraten gedünstet... teilhaben lassen.


Freitag, 19. Oktober 2012

Kürbisravioli

Und schon wieder Kürbis. Eigentlich war ich nie ein Kürbisfan, bis ich ihn letztes Jahr für mich entdeckt habe. Und seitdem schlägt mein Herz für das leckere Gemüse. 
Nun hatte ich ja noch Hokkaido-Kürbis übrig und beim Stöbern in meinem neuen Kochbuch "schnell, frisch, einfach" von Donna Hay bin ich auf das Rezept für Kürbis-Ricotta-Ravioli mit Oreganobutter gestoßen. Gesehen, nachgekocht...und für superlecker befunden.





Im Originalrezept stehen Wonton-Teigblätter, ich habe aber frischen Nudelteig genommen. Ich habe darauf verzichtet, den Nudelteig selbst zu machen, da ich leider nicht zu den glücklichen Besitzern einer Nudelteigmaschine gehöre. Aber es ging auch so. Zum Formen der Ravioli habe ich meine Tupper-Ravioli-Falle benutzt. Das war zwar etwas aufwendig, aber es hat sich definitiv gelohnt.


 
Kürbis-Ricotta-Ravioli

Nudelteig
550 g Kürbis
1 EL Olivenöl
250 g Ricotta
40 g geriebener Parmesan
1 EL gehackte Oreganoblätter
1 EL gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer, Muskat

50 g Butter
4 Zweige Oregano


Den Ofen auf 200°C vorheizen. Den Kürbis schälen, entkernen, in Spalten schneiden und auf einem Backblech im Ofen 20-25 min goldbraun backen. Den Kürbis in eine Schüssel geben und grob mit einer Gabel zerdrücken. Mit Ricotta, Parmesan, den Kräutern und Gewürzen vermischen. Je einen Teelöffel der Kürbis-Ricotta-Masse auf den Teig geben und die Nudel entsprechend formen. Die Ravioli in Salzwasser ca. 5 min garen. Für die Oreganobutter, die Butter in einem kleinen Topf zum schmelzen bringen und den Oregano leicht in der Butter bräunen. Diese dann über die fertigen Ravioli geben und mit Parmesan bestreuen, fertig...und lecker!



Quelle: Donna Hay "schnell, frisch, einfach."

Tadaaa...mein erstes Rezept: Kürbiskuchen!

Ich habe lange überlegt, Kochbücher und Zeitschriften gewälzt und mir den Kopf darüber zerbrochen, welches das erste Rezept auf meinem Blog werden soll. Eine schwierige Entscheidung...es gibt so viele tolle Rezepte, die ich unbedingt einmal ausprobieren oder wiedermachen möchte, und jetzt weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.

Dann habe ich gestern in meinem Vorratsraum den Hokkaido-Kürbis gesehen, der darauf wartete, verarbeitet zu werden. Sofort habe ich mich an den total leckeren Kürbiskuchen erinnert, den ich auch schon letztes Jahr gerne gebacken habe.



Durch den Kürbis wird der Kuchen schön saftig und bekommt eine tolle, orangene Farbe. Außerdem ist er ganz schnell zusammengerührt und auch bei Zeitmangel schnell fertig. Und bei uns zu Hause ist er meistens auch genauso schnell wieder verschwunden.




Einfacher Kürbiskuchen

Kuchen (für eine 26er Springform)
210 gr Mehl
1/4 Tl Salz
1 Tl Natron
1/2 Tl Backpulver
180 gr Zucker
2 Eier
1/4 l püriertes Kürbisfleisch (gebacken, gedünstet, etwa 250 g)
1/8 l Pflanzenöl
Je 1/4 TL Zimt, Muskat
1 Prise Piment und Nelken
100 gr Walnüsse (gehackt)


Glasur
50 gr Butter
50 gr Frischkäse
75 gr Puderzucker
Einige gehackte, geröstete Nüsse



Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine runde Backform (26 cm) ausfetten und beiseite stellen.

Die trockenen Zutaten von Mehl bis Backpulver in einer Schüssel mischen. Eier und Zucker verschlagen, die Gewürze, das Kürbispüree und das Öl unterrühren. Dann das Mehl und die gehackten Nüsse untermischen, bis sich eine halbwegs glatte Masse ergibt. Nicht zu lange schlagen! Etwa 30 bis 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Für das Frosting zimmerwarme Butter und Frischkäse mit dem Puderzucker glatt schlagen, auf den erkalteten Kuchen streichen und mit Nüssen verzieren.


Mmhh, lecker!


Quelle: www.usa-kulinarisch.de

Dienstag, 16. Oktober 2012

Herzlich Willkommen in meiner kleinen Küchenzeile

Ich bin verliebt... 
... in meinen Freund und unseren kleinen Mops Elly 
... in das Kochen und Backen 
... in das Wälzen von Kochbüchern und Zeitschriften auf der Suche nach neuen Ideen und Inspirationen 
... in das Ausprobieren neuer Dinge 

In meinem neuen Blog möchte ich Euch an meinen leckeren Koch- und Backexperimenten teilhaben lassen. In den nächsten Wochen werde ich kochen, braten, backen, mixen, pürieren, kneten, abschmecken, ausschlecken, dekorieren und noch vieles mehr, um den Blog bald mit vielen Rezepten und Bildern füllen zu können. Ich freue mich natürlich über jeden Kommentar und auf jede Email, und hoffe, dass ich euren Geschmack treffe! 

Bis Bald 
Jenny